Paul Dietz

Viel Feel, wenig Ego

Paul Dietz widmet sein Leben dem Bestreben, dass es mehr Harmonie zwischen Mensch & Pferd gibt. Gelernt hat er selbst von legendären Horsemen (Ray Hunt, Tom & Bill Dorrance, Buck Brannaman).

 

Paul verfügt über ein enormes Feel (Gespür) - für Pferde, aber auch für Menschen. Er spürt ihre Nöte und Emotionen. Die Veränderungen, die er innerhalb kurzer Zeit bei einem Pferd bewirken kann, sind erstaunlich. 

Er selbst betont immer, dass seine Kunst kein "Zauber" ist, viel mehr mit Beobachtung, Wahrnehmung und Achtsamkeit zu tun hat. 

 

Zu bescheiden, es je selbst zu sagen, gehört er wohl zu den Besten Horsemen der aktuellen Zeit. Er lebt mit seiner Frau und Tochter auf seiner Ranch nahe Phoenix, AZ, wo er auch unterrichtet; und wir sind glücklich, dass er seit 2014 dafür auch nach Europa kommt. 

www.pauldietzhorsemanship.com

Pauls Kurse in der Schweiz


Wurzeln

Geboren, aufgewachsen und wohnhaft in Arizona, USA, begegnete Paul Dietz 14jährig einem gewissen Buck Brannaman. Sofort war klar, dass er dies Art und Weise, mit Pferden zu arbeiten, lernen wollte. Anfang 20ig arbeitete begleitete er Buck rund 3 Jahre lang als Assistent auf seinen Touren durch die USA. Während dieser Zeit und danach lernte er auch von Tom & Bill Dorrance sowie Ray Hunt. Bei diesem besuchter er unter anderem über 100 so genannte "clinics" (Kurse).  

Ziele & Stil

Paul Arbeit will wahre Einheit: anatomisch gesundes Reiten in Harmonie & Partnerschaft. Paul holt seine Schüler dort ab, wo sie sind, unterrichtet ohne Druck. Was er lehrt, ist nicht für alle – aber perfekt für die, ehrlich an sich selbst arbeiten wollen, und die echte Verbindung mit dem Pferd suchen, egal welche Reitweise, Rasse oder Alter. Lernen mit Paul Dietz ist „Good Horsemanship“ & „Good Riding.“

 

Weitere Infos zu Kursformaten, Unterrichtsstil etc. 

Referenzen

"Ich hatte aufgegeben, zu glauben, dass es möglich ist, in einem Kurs zu reiten, in dem NIE jemand blossgestellt oder runtergemacht wird."

Das sagen Pauls SchülerInnen ... 

 

Das konnte man über Paul lesen ...


Paul bei der Arbeit

Erfahrungsberichte

Mirjam Brunner

Es ist schwer, in Worte zu fassen, was ich jeweils mitnehme. Beim ersten Mal war es unglaublich, zu erkennen, wie weit man mit Bescheidenheit kommt – sowohl als Teilnehmer bzw. Reiter, aber auch als Lehrer. In Pauls Kursen wird jede/r gleich behandelt und erhielt die Zeit, die er / sie brauchte. NIE wird auf jemandem herumgehackt. Ich habe gesehen, wie Leute aufblühten, zusammen mit ihren Pferden, und plötzlich zuvor scheinbar unmögliches geschafft haben. Dass ein Lehrer das so rüberbringen kann, dass es überhaupt so einen Menschen gibt, der das kann, daran hatte ich vorher nicht mehr geglaubt. Es hat mich berührt, zu sehen: Doch, das gibt es! Und: reiten ist eigentlich wirklich schön, und es muss niemand niedergemacht werden, um es zu lernen. 

Download
Interview Mirjam Brunner_2016.pdf
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Dunya Schlegel

Auf der Suche nach DER Ausbildung für mein Pferd, fand ich DIE Ausbildung für mich.

Ich bin eine Freizeitreiterin mit einem jungem Tinker, die auf der Suche nach Unterricht/Ausbildung/gesundes pferdegerechtes Reiten war. Eine Freizeitreiterin mit Westernequipment, aber von Westernreiten keine Ahnung, noch weniger von Englisch, Dressur und was es sonst noch alles so gibt. Bei den einen und anderen Lehrern, Ausbildnern und Kursen reingeschaut aber mich nie wohl gefühlt... zu stur, zu hart, zu kompliziert, Schubladendenken etc... Ich war auf der Suche nach Jemandem, einem Ort der mir nie Vorwürfe macht, dass ich da stehe, wo ich bin. Ich wollte "banale Fragen" stellen können, die ich mich nie traute zu fragen weil ich Angst hatte, die Anderen zu hören "aber das sollte man schon wissen, wenn man reitet!!"

 

Heute weiß ich das es solche gibt die sich auch nicht trauen zu fragen aber froh sind wenn es trotzdem jemand tut.

Heute habe ich jemanden gefunden, ...

...der mich jedes Jahr an genau dem Punkt abholt an dem ich bin, und nicht an dem wo ich, nach drei Jahren mit ihm, sein könnte. 

... der mir Übungen mit Logik und endlosem Verständnis und Geduld wieder und wieder erklärt und mir wenn ich frage in 100 Teile bricht. Jemand der alles immer und immer wieder wiederholt, ohne müde dabei zu werden.

... der mir eine Idee  von Feel, und was dies heissen kann, gegeben hat!

... der leider nur für kurze Zeit in der Schweiz ist und es daher jedes Jahr zu meiner höchsten Priorität gehört, möglichst viel mit Ihm zu reiten und sein Wissen aufzusaugen, und vielleicht wieder etwas von dem Kuchen abzubekommen der so unglaublich gut ist!!

 

Heute hat mein Pferd eine Reiterin, die versucht hinzuhören, hinzufühlen geduldig zu sein, und ihm nach Möglichkeit und Können alles in 100 Teile bricht. Die sich über kleine Erfolge freut, und diese auch so kann stehen lassen. Heute hat mein Pferd eine Reiterin die versucht eine Freundin zu sein. Freunde sind konsequent, ehrlich und freundlich! Heute sind wir beide dank diesem Jemand auf dem für uns allerbesten Weg, zufrieden zu werden.

Danke Paul Dietz, dass du unser jemand bist!!

Sybille Stauffer

Reiten habe ich, als Erwachsene, ganz klassisch begonnen. Bald merkte ich aber, dass das nicht mein Weg sein kann. Dieses Drücken und Halten, Zusammenschrauben und das „dem Pferd den Meister zeigen“.

Have fun!

Mit meinem zweiten Pferd stieg ich auf den Westernsattel um, weil ich mir mehr Leichtigkeit und Harmonie erhoffte. Ich lernte bei verschiedenen Trainern und Trainerinnen und habe meinen Weg gesucht. Einiges hat mir geholfen, anderes nicht. Manchmal war ich am Verzweifeln und wollte mit dem Reiten aufhören.

Do not close the door – open the door!

2013 habe ich Buck Brannaman in Köln gesehen und war total begeistert.

2016 besuchte ich die erste Clinic mit Paul Dietz in der Schweiz. Da wusste ich, dass meine Suche sich gelohnt hatte. Ich stehe immer noch ganz am Anfang, aber die Sicherheit zu haben, auf dem richtigen Weg zu sein, ist ein so tolles Gefühl.

The journey begins with the first step!

Was ist anders? Endlich lernte ich, dass es um das „feel“ geht, nicht um die Technik. Ich habe gelernt, zu fühlen. Eins zu sein mit dem Pferd. Das Pferd als echten Partner anzusehen. Zuerst habe ich nicht verstanden, um was es bei „feel-timeing-balance“ geht. Jetzt lerne ich das Pferd zu spüren, jeden Fuss wahrzunehmen und kleine Hilfen, fast nur Gedanken, im richtigen Moment zu geben.

Feel – timing – balance!

Alles ist logisch. Vorher wusste ich nicht, wieso „man etwas einfach so macht“. Paul beantwortet die Fragen sehr genau und alles ergibt plötzlich Sinn. Er ist sich auch nicht zu schade, auf allen Vieren im Sand herum zu gehen, um etwas aufzuzeigen.

You have to get to the feet!

Das Grösste finde ich aber, dass Paul nicht nur ein Pferdemensch ist, er ist auch ein Philosoph. Hier lerne ich fürs Leben. Für meinen Beruf als Heilpädagogin. Für mein Zusammensein mit anderen Menschen. Und für das Zusammensein mit meinen Pferden. Und dieses Zusammensein hat sich endlich grundlegend verändert.

Thank you, Paul, for teaching me!